Der Döner Kebab, wie wir ihn heute kennen, hat seine Wurzeln in der Türkei, genauer gesagt in der Stadt Bursa. Dieses beliebte Gericht hat eine faszinierende Geschichte und ist heute weltweit bekannt.
Die Ursprünge des Döners
Die Geschichte des Döner Kebabs beginnt im Osmanischen Reich, das heutige Türkei. Der Legende nach wurde der Döner im 19. Jahrhundert von Köchen in Bursa erfunden. Diese Köche hatten die Idee, Fleisch an einen vertikalen Spieß zu stecken und es langsam vor einem offenen Feuer zu grillen. Dieses Verfahren war revolutionär, da es eine gleichmäßige Garung des Fleisches ermöglichte und gleichzeitig überschüssiges Fett abtropfen ließ.
Die Evolution des Döner Kebabs
Ursprünglich wurde für den Döner hauptsächlich Lammfleisch verwendet. Mit der Zeit und insbesondere in den 1960er und 70er Jahren, als türkische Gastarbeiter den Döner in Europa populär machten, begannen die Menschen auch, Rindfleisch und Hühnchen zu verwenden. In Deutschland wurde der Döner besonders beliebt und erfuhr einige Anpassungen, wie zum Beispiel die Hinzufügung von Salat und verschiedenen Soßen.
Döner heute: Ein weltweites Phänomen
Heute ist der Döner Kebab ein weltweit beliebtes Fast-Food-Gericht. Von Istanbul bis Berlin, von Sydney bis New York – überall findet man Variationen dieses Gerichts. Die Grundzutaten – Fleisch vom Spieß, frisches Gemüse und Soßen in einem Fladenbrot – bleiben dabei meist gleich, aber regionale Unterschiede in den Zutaten und Gewürzen sorgen für eine große Vielfalt.
Zusammenfassung
Der Döner Kebab hat eine lange Geschichte, die in der Türkei beginnt und sich über die ganze Welt erstreckt. Ursprünglich aus Lammfleisch hergestellt, wird er heute mit verschiedenen Fleischsorten angeboten und ständig weiterentwickelt. Seine Beliebtheit verdankt der Döner seiner einzigartigen Zubereitungsart und seinem köstlichen Geschmack.